
Wie schafft UNICEF es, inmitten globaler Krisen und digitaler Transformation zukunftsweisend zu bleiben und gleichzeitig menschliches Miteinander zu fördern?
Die Auswirkungen von globalen Krisen auf Kinder und ihre Familien, die ohne Verschulden die größte Last tragen, machen ein Miteinander zu einem Muss und nicht zu einer Option. UNICEF hat sich der digitalen Transformation verschrieben, um digitale Programme, Dienste und Innovationen besser bereitstellen und durchsetzen zu können. Diese Reise begann mit dem Aufkommen der Mobilfunknetzbetreiber und einer besseren Internetabdeckung. Die COVID-19-Pandemie hat den Bedarf an digitalen Lösungen beschleunigt, da viele Dienste online stattfinden mussten. Bei der Entwicklung digitaler Lösungen setzt sich UNICEF für die Förderung der Nutzung digitaler öffentlicher Güter ein und arbeitet daran, die Risiken zu mindern, die Online-Systeme für Kinder und ihre Betreuer:innen darstellen könnten. Ein weiteres Beispiel ist der U-Report, eine App, die Jugendlichen mit globalen Umfragen entsprechend ihrer Kinderrechte eine Stimme und vernetzt sie mit Hilfsorganisationen.
Du wirst beim Corporate Culture Jam am 25/26 März im Schlosspark Mauerbach bei Wien als Sprecher mit dabei sein. Du wirst darüber erzählen, wie ihr digitale Innovationen nützt, um Bildung und Resilienz im globalen Süden nachhaltig zu stärken. Könntest du uns einen kurzen Einblick geben, was dein Publikum erwartet?
UNICEF setzt auf modernste Technologien, um im globalen Süden echte Veränderung für Kinder zu bewirken – von Bildung bis hin zu Krisenbewältigung. Mit einem klaren Fokus auf den jeweiligen Bedarf vor Ort sorgen wir für nachhaltige Lösungen und menschliches Miteinander. Ein Beispiel ist die Plattform YOMA, mit der junge Menschen digitale Fähigkeiten entwickeln und Jobmöglichkeiten finden können. Der “Learning Passport” wiederum ist eine digitale Plattform für Menschen auf der Flucht, die Kindern weltweit Bildung, als Basis für ihre Zukunft, ermöglicht. Im Krisenfall setzen wir beispielsweise Drohnen ein. Mit diesen werden u.a. Medikamente in entlegene oder unerreichbare Gebiete geliefert, Malaria-Hotspots aufgespürt und die Schäden von Erdbeben, Überschwemmungen und anderen Katastrophen schneller abgeschätzt und damit der humanitäre Bedarf bestimmt.
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